terça-feira, 13 de agosto de 2013

UMWELTSCHUTS

         Praktisch sind sie ganz bestimmt, die Plastisäckchen, die man überall bekommt wenn man etwas gekauft hat.   Aber wollen wir einmal daran denken, dass jeder einzelne Mensch rund 500 Stück pro jahr in der ganzen Welt verbraucht.
        Sie sind extrem  schlecht für die Umwelt,  denn sie werden aus Erdöl hergestellt,  was an sich schon eine enorme Energieverschwendung ist.   Doch damit nicht genug: Einmal verschmutzen sie die Landschaft die Flüsse, die Seen und Meere.  Das sieht nicht nur sehr hässlich aus, sondern ist noch viel schlimmer:  Der Plastikmüll, von dem nur ein geringer Teil wiederverwertet wird, ist pures Gift, das nicht abgebaut wird.  Er gelangt in die Nahrungskette. Das heisst :  Über den Boden, Über das Wasser und die Tiere landet das Gift auf unserem Teller.
        Auch Beutel aus sogenanntem Bioplastik sind nicht viel besser.  Denn um sie zu produzieren braucht man eine riesige Menge Mais, Zuckerrohr und andere ëhnliche Pflanzen.  Damit jedoch Wegwerfverpachungen herzustellen, während gleichzeitig Milionen Menschen hungern, ist eine schwere Sünde.  Da fragt man sich, warum wir überhaupt für alles eine Plastikverpackung brauchen?  Schiesslich geht es auch anders, wir müssen nur unsere Gewohnheiten ein wenig ändern.   Das kostet nichts und tut auch nicht weh.  Zum Einkaufen einen Korb oder Stofftaschen mitnehmen, die sich immer wieder verwenden lassen:  Nichts ist leichter als das!  Und zu Hause Lebensmittel in Porzlellan - oder Glasschüsseln aufbewahren, zugedeckt mit einem Teller.
        Damit liesse sich der Verbrauch an Plastiktüten schon mal drastisch senken und unsere Umwelt und unsere Gesundheit würden weniger belastet.

(Extraído da Revista Paulusblatt, Revista em lingua Alemã; Nova Petrópolis / RS.)

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